Freitag, 10. März 2017

Rezension - Mördermädchen


Elizabeth Little - Mördermädchen


Autor: Elizabeth Little

Verlag: Goldmann

Preis: 9,99 €  (Taschenbuchausgabe)

Seiten: 446

Erscheinungsdatum: Januar 2016

Titel Orginalausgabe: Dear Daughter




Klappentext:

 Janie Jenkin hat alles: Ruhm, Geld und gutes Aussehen. Doch dann wird ihre Mutter ermordet - und alle Beweise sprechen gegen sie. Das Problem: Janie kann sich selbst nicht daran erinnern, was in jener Nach geschehen ist. Als sie zehn Jahre später aus dem Gefängnis entlassen wird, macht sie sich auf die verzweifelte Suche nach der Wahrheit. Eine Spur führt sie in die kleine Stadt Adeline in South Dakota, wo sie unter falscher Indentiät Stück für Stück die Vergangenheit ihrer Mutter entschlüsselt. 
Warum musste diese sterben - und trägt Janie tatsächlich Schuld an ihrem Tod?


Autorin:


Elizabeth Little ist in St. Louis geboren und aufgewachsen. Sie studierte an der Harvard University und veröffentlichte Artikel in der 'New York Times' und dem 'Wall Street Journal'.
Nach zwei Sachbüchern wurde ihr Debütroman auf Anhieb ein Bestseller.
Elizabeth Little lebt mit ihrer Familie in Los Angeles. 


Cover:

Auf dem Cover ist ein Mädchen abgebildet. Allerdings hält sie statt ihres Namens & der Gefängnisnummer ein Schild mit dem Namen der Autorin, sowie dem Titel fest. Der Titel ist in einer schimmernden Schrift abgebildet, welcher dadurch heraus sticht.
Das Cover passt thematisch sehr gut zum Inhalt. 


Persönliche Meinung:


Von dem Buch habe ich aus dem Radio erfahren. Der Sender '1Live' hat eine sogenannte 'Bücherfrau', die über die neusten Bücher informiert.
Als ich von dem Inhalt hörte, wurde ich direkt aufmerksam.
Das Buch ist in einem einfachen Schreibstil verfasst, so dass man garnicht bemerkt, wie schnell man die Seiten liest.
Zudem ist es sehr spannend verfasst.
Dadurch dass die Erzählperspektive in der Ich-Form verfasst wurde, konnte ich mich schnell in die Geschehnisse um Janie hineinversetzen.

Janie als Protagonistin gefällt mir sehr gut.
Ihre Art und Weise wie sie an die Probleme in ihrem Leben heran geht, zeigt, dass man auch manchmal Risiken eingehen muss. 


Auch Noah ist mir von vornherein sehr symphatisch. Allerdings hatte ich mir etwas mehr romantik zwischen den beiden erhofft.
Doch im Endeffekt wäre das wahrscheinlich zu unrealistisch gewesen.

Die vielen Personen, die nebenher in dem Buch vorkommen, sind alle unterschiedlich & werden auch sehr unterschiedlich beschrieben, wodurch man nicht weiß, auf wen sich Janie wirklich verlassen kann.
Meiner Meinung nach hebt dies die Spannung sehr an.



Die Art, wie in dem Buch zwischendurch Textnachrichten, E-Mails, Artikel und auch ein bestimmter Wikipedia-Eintrag dargestellt werden, mag ich wirklich sehr. Irgendwie hat das alles eine sehr realistische Wirkung auf mich gehabt.

Ich muss auch gestehen, dass ich mit einem ganz anderen Ende gerechnet hatte und deshalb auch völlig überrascht wurde.
In diesem Punk bin ich mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.
Auf der einen Seite finde ich das Ende so gut, da ich eben niemals damit gerechnet hätte. Andererseits wünscht man manchen Personen ein ganz besonderes Ende. 






Alles in allem muss ich aber wirklich sagen, dass es ein spannendes Buch war & man die Handlungen von Janie nachvollziehen konnte. 



Bewertung:


Das ist meine persönliche Bewerung und da ich bis jetzt kein Buch mit so einer Handlung & außerdem mit so einem echt unerwarteten Ende gelesen habe, gebe ich diesem Buch volle 5 Sterne.
★★★★★

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen